Direkt zum Seiteninhalt

Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es - memecon

Das Bild zeigt die idealisierte Welle der Veränderung, die auf Menschen zurollt.

Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es

Das Photo zeigt eine Holzskulptur mit vier verwinkelten Händen, die etwas tun, z.B.tippen.<br />©memephoto
Die Vielzahl an Disziplinen und die immer neuen Ansätze ermöglichen allen jederzeit und überall das Lösen von Problemen. Der Phantasie und dem Optimismus sind keine Grenzen gesetzt. Allerdings erzeugen die erzeugten Ideen und Konzepte erst dann Wirkung, wenn sie umgesetzt werden. Und zwar gründlich, damit die gewünschten Effekte eintreten. Aus diesem Grund sollten Konzeptentwicklungen, egal wie groß oder klein, IMMER mit konkreten nächsten Schritten enden.

Schließlich gibt es nichts Gutes, außer: Man tut es. (frei nach Erich Kästner)
Das erfordert immer eine Überarbeitung der Agency. Hierfür müssen die historisch gewachsenen Regeln abgelöst werden, indem eine New Governance erstellt oder überarbeitet wird. Damit die (Aus)Führenden die Veränderungen umsetzen können, muss eine mangelnde Akzeptanz frühzeitig antizipiert und bewältigt werden.

Alle reden von Bürokratieabbau, doch es gelingt ihnen nicht, ihre Vorschriften konsequent zu straffen: Richtlinien, Arbeitsanweisungen, Stellenbeschreibungen und anderer Regeln. Die Lösung ist eine neue Governance, die die Vielzahl alter Regeln durch allgemeine Leitplanken ersetzt, die kompakte Prinzipien, Berichts- und Entscheidungswege, grundlegende Terminologie, kritische Erfolgsfaktoren, Kennzahlen, Richtlinien und Rollen vorgeben. Weg von strengen Vorschriften mit unzähligen Schlupflöchern, hin zu einer allgemeinen Arbeitsmoral mit persönlichem Engagement, die zu moralischem Handeln ohne Ausnahmen verpflichtet.

Maßnahmen werden oft blockiert, weil die Verantwortlichen nicht wissen, können, dürfen oder wollen. Konkrete Maßnahmen können den identifizierten Widerstand minimieren.
  • Nicht Kennen wird durch Veröffentlichungen und Informationsveranstaltungen aufgelöst.
  • Nicht Können erfordert entsprechende Schulungen und Trainings.
  • Nicht Dürfen wird durch öffentliche Anweisung an die (Aus)Führenden deren Anweisungen übersteuert.
  • Nicht Wollen sollte hinterfragt werden, um die persönlichen Gründe zu verstehen.
Das Hauptziel besteht darin, aktiv zu werden, denn: Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.
© 2008-2025
Zurück zum Seiteninhalt