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Interesse

Interesse ist eine grundsätzliche Gliederung der Aspekte, die die Aufmerksamkeit von einzelnen Personen oder Gruppen fesselt. Je größer die Aufmerksamkeit, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass die jeweiligen Zielgruppen sich mit einem Thema auseinandersetzen und sich darauf einlassen. Für Menschen, die sich für Personen interessieren, ist es nicht so interessant einem Projektkalender Aufmerksamkeit zu schenken - vor allem dann nicht, wenn der Kalender keine personenbezogenen Aussagen beinhaltet.

Interesse besteht aus fünf Bereichen: personen-, sach-, zeit-, orts- und prozessbezogen.

  • Personenbezogen

Liegt das Interesse auf Personen, dann ist es vorteilhaft, Einzelpersonen oder Gruppen in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu gehören beispielsweise Vorstellungen, Charakterisierungen, Zuordnungen und Qualitäten von Personen, z.B. Fähigkeiten. In diesem Zusammenhang empfehlen sich Visualisierungen (z.B. Photos, Grafiken, Charts), sowie kurze und einfache Beschreibungen oder Tabellen jeglicher Art.

  • Sachbezogen

Ist das Interesse sachbezogen, dann stehen objektive, messbare Dinge im Mittelpunkt. Dazu gehören beispielsweise Gegenstände, Produkte, Sachverhalte und Qualitäten wie z.B. Größe, Wert. In diesem Zusammenhang empfehlen sich ausführliche Texte und Zahlen, die die Sachverhalte beschreiben.

  • Zeitbezogen

Bei Zeitorientierung liegt das Interesse auf allen Aspekten der Zeit. Dazu gehören Termine, Zeiträume und Qualitäten wie z.B. Pünktlichkeit. In diesem Zusammenhang sollten ausführliche Texte und Zahlen stets Zeitpunkten und Zeiträumen beinhalten.

  • Ortsbezogen

Denkt die Zielgruppe ortsbezogen liegt das Interesse auf allen geografischen Aspekten. Dazu gehören Räumlichkeiten, Gebäude, Standorte, Länder, Regionen, Kontinente und andere geografische Aspekte, wie z.B. Entfernung, Zeitzonen. Hierbei sollten ausführliche Texte und Zahlen stets Orten zugeordnet sein.

  • Prozessbezogen

Liegt der Fokus auf dem Prozess, dann folgt die Aufmerksamkeit dem Ablauf. Dazu gehören Prozessschritte, Reihenfolgen, Vorgängen, Workflows, Schnittstellen und auf Qualitäten wie Prozesssicherheit, Mehrwert, Verzweigungen, Zyklen usw. In diesem Zusammenhang sollte der Schwerpunkt auf Visualisierungen von Prozessen und ausführlichen verbalen Beschreibungen sowie Kennzahlen liegen.

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