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Konzipieren Landingpage - memecon

Das Bild zeigt die idealisierte Welle der Veränderung, die auf Menschen zurollt.

Konzipieren Landingpage

Thema bestimmen
Auslöser
Themen entstehen aus selbst- oder fremd-
gesteuertem Antrieb.
  • Mission/ Auftrag/ Wunsch
    Eine Aufgabe wird allgemein, explizit oder unverbindlich ins Auge gefasst.
  • Brainstorming
    Das Thema entwickelt sich aus offenem, team-orientiertem Nachdenken.
  • Situation/ Problem
    Aktuelle Gegebenheiten erfordern Alternativlösungen.
  • Interesse
    Neugierde entfacht den Drang nach neuen Themen.

Thema auswählen
Sofern verschiedene Themen gefunden werden, bestimmen die gemeinsame Priorisierung und
Auswahl das Sujet der nachfolgenden Suche.
Kontext bestimmen
Kontext
Die Umwelt besteht aus:
  • Politik
    z.B. Politische Ausrichtung, Stabilität und Ideologie/ Führungsstil
  • Wirtschaft
    z.B. Beschäftigungsquoten, Wirtschaftswachstum/ –schrumpfung
  • Gesellschaft
    z.B. Diversität, Bildung, Kulturelle Normen
  • Technologie
    z.B. Technologischer Change, Emergente Technologien, F&E
  • Recht
    z.B. Gesetze, Vorschriften & Standards
  • Umwelt
    z.B. Klimawandel, Nachhaltigkeit, Katastrophen und Naturereignisse
Das Bild zeigt PESTLE – Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Technologie, Recht und Umwelt.<br />©memephoto
Fragestellungen finden
W-Fragen
Offene Fragen liefern die besten Ergebnisse: Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Wie?

Fragenaspekte
Denkbare Aspekte des Themas sind  Erwartungen, Strategien, Aktivitäten, Ergebnisse, Miss)Erfolge und ähnliches - in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
 
Eine gute Fragestellung
ist klar, verfolgt einen Zweck, ist zugeschnitten auf einen Kontext, mit definierten Annahmen und offen bezüglich der Ergebnisse.
Drei Top-Fragen wählen
Priorisierung
Im Interesse von nutzbaren Ergebnissen werden maximal drei Fragen bearbeitet. Die Auswahl kann an folgenden Kriterien festgemacht werden:
  • Strategische Relevanz, z.B. langfristige Ziele
  • Kundenbedürfnisse, z.B. Kundennachfrage, -zufriedenheit, -bindung
  • Wirtschaftlicher Nutzen, z.B. Umsatzsteigerung, Kostensenkung, ROI
  • Termindruck, z.B. verbindliche Fristen, unklare Absichten, Auftragsflut
  • Ressourcenverfügbarkeit, z.B. Menschen, Technologie, Material, Finanzen
  • Innovationspotenzial, z.B. neue Leistungen, Strukturen, Einstellungen
  • Synergien, z.B. Verbesserung der Aufgabenverteilung, Abläufe oder Zusammenarbeit
  • Risikomanagement, z.B. Risiken minimieren, Störungen beheben, Katastrophen bewältigen
Inspirieren lassen
 
Ideen schürfen
 
Unsere Erfahrungen erzeugen Erinnerungen, die durch ein geschicktes Vorgehen in unserer Tiefenstruktur gefunden werden. Im Austausch mit Kollegen werden Ideen gefunden. Der folgende iterative Ablauf nutzt ein Buch zur Inspiration.
Fragestellungen; 2) Surfen; 3) Notieren; 4) Weitersuchen und entweder zurück zu 1 oder ausreichende Ideen sind gefunden.<br />©memephoto
  1. Machen Sie sich die Fragestellungen bewusst.
  2. Surfen Sie wahllos durch das Buch und lassen Sie sich über die Seiten schweifen – die Bilder, die Überschriften, den Text.
  3. Notieren Sie auf Post-its Aktionen, Ergebnisse, Konsequenzen, die Ihnen in den Sinn kommen und prüfen Sie, ob Sie bereits genug Ideen haben.
  4. Wiederholen Sie die Punkte 1-3 bis Sie genügend Ideen notiert haben.
Resümee
Auswertung
Innerhalb von 45 Minuten sollte eine lange Liste von Assoziationen vorliegen, die gebündelt, bewertet und auf 7+-2 Bündeln beschränkt werden.
  • Clustern
    Sammeln & bündeln Sie ähnliche Ideen zu einem Themenbündel.
  • 7plusminus2
    Üblicherweise sollten sich zwischen fünf und neun Bündel bilden. Haben Sie mehr, dann wählen Sie die 7+-2 erfolgversprechendsten aus.
Das Bild zeigt das Ergebnis einer Auswertung mit PostIts gegliedert in sechs Clustern.<br />©memephoto
ToDos ableiten
ToDos sammeln
Für die 7+-2 Bündel werden jetzt ToDos ermittelt. Ein ToDo ist eine Aufgabe, die im Anschluss entweder mit Teilaufgaben ausgestaltet oder mit anderen zu einem großen ToDo verbunden werden.
Das Bild zeigt die ermittelten ToDos für jedes erkannte Cluster.<br />©memephoto
ToDos bewerten
Die ToDos wird sichergestellt, dass Sie
  • das obige Thema unterstützen,
  • im obigen Kontext stattfinden,
  • die festgelegte Fragestellung unterstützen und
  • Antworten auf die Top-Fragen liefern.

Sollten Abweichungen sich eingeschlichen haben, dann müssen entweder
  • die ToDos (A) angeglichen oder
  • die Rahmenbedingungen (B) (Thema, Kontext, Frage-stellung oder Top-Fragen) angepasst werden .
Verrückte Aufgabenstellungen verhindern wirksame Veränderungen.
Das Bild zeigt zwei Möglichkeiten der Anpassung: A) ToDos angleichen und B) die Rahmenbedingungen anpassen.<br />©memephoto
Aufgaben organisieren
Vorgehen
Die Aufgaben können Sie im Anschluss in Form eines klassischen Projekts, einer SCRUM-Entwicklung oder OKR-Journey umsetzen.
  • Klassisches Projekt
    Ein Projekt ist ein einmaliges Vorhaben, dass in Phasen statt-findet, die aufeinander aufbauen – Initialisierung, Definition, Planung, Steuerung & Abschluss. Trotz der Unvorhersagbar-keit des Ablaufs wird ein Projekt im Vorhinein ausgestaltet.
  • SCRUM-Entwicklung
    SCRUM folgt iterativ einem Framework, das auf Selbstorgani-sation und Adaptabilität der (Aus)Führenden bei der Umsetzung fördert. Bausteine sind definierte Rollen, schlanke Veranstal-tungen und einfache Artefakte.
  • OKR-Journey
    OKR (Objectives & Key Results) ist ein Ablauf, der auf Ziele und Schlüsselergebnisse ausgerichtet ist. Hierfür werden für die gewünschten Ergebnisse Ziele festgelegt, Abhängigkeiten geklärt, abgestimmt und an die (Aus)Führenden verteilt, die sie umsetzen.
Wählen Sie das Vorgehen, das am besten zu den Aufgaben und Ihrer Organisation passt.

Zeitplan erstellen
Zeitrahmen
Der Zeitrahmen setzt Start und Ende für das Vorhaben. Die detaillierte zeitliche Planung findet vor oder bei der Umsetzung statt – je nachdem welche Vorgehensweise gewählt wird.
Das Bild zeigt einen idealtypischen Projektplan mit einem generellen Zeitrahmen, Aufgaben und den Zeitrahmen pro Aufgabe.<br />©memephoto
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