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Profiling - memecon

Das Bild zeigt die idealisierte Welle der Veränderung, die auf Menschen zurollt.

Profiling

Problem
Kundenbezogene Aktivitäten werden durchgeführt, ohne die Belange der Zielgruppen oder Personas zu kennen. In der Folge verfehlen Maßnahmen deren Erwartungen, was zu unzureichender Wertschätzung und zu geringer Kundenzufriedenheit führt. Dies gilt nicht nur für externe Kunden, sondern auch alle internen Empfangenden.
Herausforderung
Es braucht ein Modell für die Zielgruppen oder Beschreibungen der anvisierten Personas. Es ist nicht möglich, ALLE individuellen Kundenbedürfnisse zu ermitteln oder auf ALLE einzugehen. Es müssen Wege gefunden werden, um den überwiegenden Teil zu antizipieren und die Maßnahmen daran anzupassen.
Lösung
Zielgruppierung durchführen, indem Domänen des Zielgruppenmodells auswählt und Zielgruppen/ Personas bestimmt werden. Dazu werden die Zielgruppen/ Personas modelliert, d.h.
  • Selbstbild der Zielgruppen/ Personas antizipiert
  • Erwartungen beschrieben
  • Profil (Typ, Ziele, Metaprogramme und Lebenszyklus) erstellt.
   
Das Bild, das wir uns von Einzelpersonen, Gruppen oder Kulturen machen, das sogenannte Profil bestimmt unsere Aktivitäten. Auch wenn viele Menschen sich gegen derartige Stereotypen wehren, sollten Sie sich klar machen, dass diese bewussten oder unbewussten Vorstellungen es Ihnen erleichtern mit anderen Menschen zu interagieren. Um unangemessenen Verallgemeinerungen entgegenzuwirken und für eine gemeinsame Beschreibung empfiehlt sich die Nutzung von allgemeinen Beschreibungselementen.
 
Profilieren Sie Ihre Interessensgruppen - Mitarbeiter, Partner, Kunden, die Öffentlichkeit. Folgende memecon®-Vorgehen stehen Ihnen zur Verfügung:
  • Zielgruppierung
  • Zielgruppenmodellierung
  • Stakeholdermodellierung

Die Profilierung hängt stets von dem Verwendungszweck, der eigenen Sichtweise und dem wahrgenommenen Verhalten der Zielgruppe ab. Deshalb lassen sich die Profile jederzeit anpassen, erweitern oder revidieren. Besonders interessant sind Fremd- und Eigenbild, deren Unterschiede durch die strukturierte Betrachtung nachvollziehbar und diskutierbar werden.
 
Wichtig: Das Profil ist nicht der Mensch! Keiner weiß, was jemand wirklich denkt, wirklich meint oder wirklich ist. Es handelt sich nur um ein Modell, das die Wahrnehmung und Kommunikation verbessern soll.
Das Venn-Diagramm aus vier Kreisen, die bedeuten: Typologie, Ziele, Metaprogramme und Lebenszyklus.<br />©memephoto
Die folgenden Vorgehen gibt es:
Zielgruppierung
Die Zielgruppierung reduziert die Zielgruppenkomplexität eines Projekts. Dafür werden Zielgruppendimensionen entwickelt, die Zielgruppeneigenschaften beschreiben. In einem eintägigen Workshop wird aus den zwei wichtigsten Dimensionen das Zielgruppenportfolio entwickelt. In dieses Portfolio werden schließlich die eigentlichen Zielgruppen eingeordnet.
Kurzbeschreibung:
  • Reduzierung der Zielgruppenkomplexität.
  • Eintägiger Workshop
  • Die zwei wichtigsten Dimensionen des Zielgruppenportfolios entwickeln und Zielgruppen einordnen.
  • Ergebnisse in der Kommunikation und Interaktion nutzen.

Stakeholdermodellierung
Die Stakeholdermodellierung liefert die Kategorisierung von Interessensgruppen anhand der vier Bereiche Typologie, Ziele, Lebenszyklus und Metaprogramme. Daraus werden Aspekte abgeleitet, die die Zusammenarbeit mit der Zielgruppe verbessern. In einem eintägigen Workshop entwickeln Sie eine gemeinsame Struktur der Zielgruppe.
Kurzbeschreibung:
  • Kategorisierung von Interessensgruppen
  • Individuelles Workshoplayout (bis zu 4 Tage)
  • Aspekte sind Typologie, Ziele, Lebenszyklus und Metaprogramme.
  • Integration und Vorbereitung von Kommunikation und Interaktion.

Zielgruppenmodellierung
Die Zielgruppenmodellierung dient der Charakterisierung von Zielgruppen zur Vorbereitung von Kommunikationsmaßnahmen in Wirtschaftsunternehmen, Non-Profit-Organisationen und der öffentlichen Verwaltung. Drei Modelle werden zur Beschreibung genutzt: Gestaltungsebenen, Erwartungen und Profil. In einem eintägigen Workshop lernen die Teilnehmer die Struktur der Beschreibungsmodelle kennen, und wie sie angewendet werden.
Kurzbeschreibung:
  • Modelle für die Charakterisierung von Zielgruppen kennenlernen.
  • Eintägiger Workshop
  • Aspekte sind Gestaltungsebenen, Erwartungen und Profil.
  • Vorbereitung der detaillierte Profilierung.
 
Profiling verbessert durch die ausdrückliche Beschreibung der Zielgruppen die Treffsicherheit der  Kommunikations- und Veränderungsmaßnahmen.
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